Aaaalso, die Dinger kommen aus dem Bergennen Slaslom asport der 70er-80er Jahre. Ist also rein garnix neues.
Sinn ist es wie man sieht den Querlenekr wieder in Geradestellung zu bringen trotz Tieferlegung. Damit wandert das Rollzentrum wieder Richtung Straßenebene bzw knapp über die Straße. Das ist jetz viel Theorie, deshalb falls INteresse an Fahrwerksgeometrie besteht, erkläre ich es später genauer.
Die Teile gibts schon seit Golf 1 / Polos im Bergrennen / Slalom gibt...
Nun zum 2er:
Der hat eine sehr durchdachte Achskonstruktion, die einem so garnicht auffällt. Beim 2er 3er Golf ist der Querlenker und die Lenkung so konstruiert, dass die Spurstange und der Querlenker bei jeder Einfederlage paralell stehen. Das ist beim Golf 1 nicht so. Außerdem ist der Querlenker an der hinteren Buchse "federnd" gelagert, um Beschleunigungs und Bremsstöße vom Fahrzeug fernzuhalten. Auch bei der vor und zurück Bewegung (schaut mal die Vorderräder an wenn man mit nem 2er, 3er, 4er usw in Bremsenprüfstand reinfährt), bleibt die Spurstange immer parallel zum Querlenker.
Mit dieser Kontruktion hat man es geschafft dass die Spurwerte beim Ein-und Ausfedern immer gleich bleiben! Das gilt natürlich erstmal nur für Geradeausstellung. Jedoch hat man bei eingeschlagenen Rädern die Bewegungen somit auch minimiert.
Baut man nun die Dinger ein, stimmt das alles nicht mehr! Das Fahrverhalten wird genauso beschissen, wie wenn man in den 1er Golf 2er Achsschenkel baut....
Einzig wenn man evtl Slalom fährt und einen Federweg von 3cm hat ist es evtl sinnvoll.